“This is a book that will change both the way we think about society and the way we do economics” – so schreibt Paul Krugman. “Ein Triumph der Wirtschaftsgeschichte über das theoretische, mathematische Modellieren, das in den letzten Jahren die Ökonomie dominierte” – meint Steven Pearlstein. Die Rede ist von Thomas Pickettys Bestseller Le Capital au XXIe siècle (in der englischen Übersetzung Capital in the 21st century).
Wer den Franzosen live erleben möchte hat am 4. Juli die Chance dazu. Auf Einladung der AK Wien kommt Picketty nach Wien. Zur Anmeldung geht’s hier: http://wien.arbeiterkammer.at/service/veranstaltungen/Buchpraesentation_mit_Thomas_Piketty.html
Die Kurzankündigung des Vortrags liest sich so:
Wie funktioniert die Akkumulation und Distribution von Kapital? Welche dynamischen Faktoren sind dafür entscheidend? Jede politische Ökonomie umkreist die Fragen nach der langfristigen Evolution von Ungleichheit, der Konzentration von Wohlstand und den Chancen für ökonomisches Wachstum. Aber befriedigende Antworten gab es bislang kaum, weil geeignete Daten und eine klare Theorie fehlten. In „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ untersucht Thomas Piketty Daten aus 20 Ländern, mit Rückgriffen bis ins 18. Jahrhundert, um die entscheidenden ökonomischen und sozialen Muster freizulegen. Seine Ergebnisse verändern bereits die Debatte und setzen die Agenda für eine neue Diskussion über Wohlstand und Ungleichheit in der nächsten Generation. (Quelle: http://wien.arbeiterkammer.at/service/veranstaltungen/Buchpraesentation_mit_Thomas_Piketty.html)
Wer noch keine Chance hatte das Buch zu lesen, hier ein paar Book Reviews:
Paul Krugman: http://www.nybooks.com/articles/archives/2014/may/08/thomas-piketty-new-gilded-age/
Robert M. Solow: http://www.newrepublic.com/article/117429/capital-twenty-first-century-thomas-piketty-reviewed
David Harvey: http://davidharvey.org/2014/05/afterthoughts-pikettys-capital/