Im zweiten Wiener Gemeindebezirk gibt es derzeit Aufregung um ein Wohnhaus in der Mühlfeldgasse, in dem von Vermieterseite Druck auf MieterInnen ausgeübt wird, das Haus zu verlassen. Konkret geht es um drei Parteien mit unbefristeten Mietverträgen sowie eine Partei mit befristetem, einjährigen Mietvertrag.
Die Geschichte ist noch am Laufen, aber hier schon ein paar Zeitungslinks zum Thema:
Eine Schilderung aus Sicht von (verbliebenen) BewohnerInnen: https://linksunten.indymedia.org/de/node/63616
Der Augustin widmet sich in einem kurzen Artikel ebenfalls der Problematik und thematisiert die generell steigende Anspannung am Wiener Wohnungsmarkt: http://www.augustin.or.at/article1853.htm
DerStandard.at berichtet ebenfalls in zwei Artikeln:
http://derstandard.at/1343743826463/Wildwest-Praktiken-in-der-Leopoldstadt
http://derstandard.at/1345165079254/Wenn-sich-der-Vermieter-als-Spekulant-entpuppt
Weiters empfiehlt sich auch ein Blick auf die im Haus ansässige und aktive PizzariA, ein – in eigenen Worten – “offenes Kollektiv von Leuten, die das Lokal nutzen, um einen Ort zum Treffen, Reden, für Veranstaltungen aller Art, gemeinsames Kochen und Essen zu schaffen”. Hier schließt sich auch wieder der Kreis zum Beitrag über die Demo “Die scheiß Miete ist zu hoch!” auf diesem Blog.
Oder: hören statt lesen – Radio Stimme der Initative Minderheiten spricht mit den Bewohner_innen der Mühlfeldgasse und fragt “Wem gehört die Stadt?”
Wir sind gespannt was weiter passiert und bleiben dran.