Ausgehend vom neuerschienenen Sammelband: Stadt für Alle! Analysen und Aneignungen (https://www.mandelbaum.at/buch.php?id=837) wird am 1.Juni die Frage diskutiert, wie Widerstand auf der Ebene des Städtischen aussehen kann und welche Erfahrungen es dazu bereits gibt.
In Städten wird ständig verhandelt, wer dazu gehört und wer nicht, wer Zugang zu Ressourcen hat und wer nicht. Etwa durch rassistische Polizeikontrollen, Ausschlüsse beim sozialen Wohnbau oder Bettelverbote. In Städten formiert sich aber auch Widerstand. Dem wollen wir uns an dem Abend widmen: Welche Rolle spielt die Ebene des Städtischen im Widerstand gegen rechtsextreme, neoliberale Regierungen? Welche Erfahrungen der Organisierung gibt es dazu bereits?
Podiumsdiskussion mit Beiträgen von:
– Sheri Avraham und Niki Kubaczek zu Autonomie der Migration und Politik
der Nachbar_innenschaft
– Annika Rauchberger von der Bettel Lobby Wien
– Petja Dimitrova und Happy Akegbeleye vom Projekt Naija Akatarians
– Ali Asghar Mohammadi und Georg Mayr von PROSA (Projekt Schule für Alle)
– Heidrun Aigner und Sarah Kumnig (Herausgeberinnen)
Wann? 1. Juni, 18:00
Wo: Brunnenpassage 71, 1160 Wien