Die Praxis der Recht auf Stadt Bewegung

Neuordnungen des Städtischen hat Andrej Holms Vortrag von letzter Woche am Berner Recht auf Stadt-Kongress oder dem was doch noch stattfand veröffentlicht.

Er spricht über die Geschichte der Bewegung, seine Eindrücke von der Berner Forschungswerkstatt der Kritischen GeographInnen, und  der Entwicklung von Konzepten der Kommodifizierung des Urbanen und der unternehmerischen Stadt zur gespaltenen Stadt.

Laut Holm führen im Klima des “post-politischen” gerade “linkere” Stadtregierungen dazu, dass sich Recht auf Stadt-Bewegungen gründen. Außer in Düsseldorf waren zum Zeitpunkt der Gründung immer die Grünen oder die SPD in der Stadtregierung. Die Ursache sieht er in einem dann vorhandenen Vakuum für Bündnispartner von Bewegungen an Bündnispartnern in der Stadtpolitik.

Wo ist die in Wien? Gibt es zu wenige Konflikte für Bewegungen? Sind die Bewegungen eher bürgerlich – wie etwa die BürgerInneninitative gegen die Verbauung der Steinhofgründe? Ist die Stadtregierung im Sinne allumfassender sozialdemokratischer Hegemonie gar ein Bündnispartner gegen die Stadtregierung? Oder die gute alte Formel: Bern brennt, Wien pennt?

Die Hinweise auf Karten und Grafiken sind leider ein wenig herausfordernd bei einer Tonaufnahme.

http://www.neuordnungen.info/2012/09/11/vortrag-recht-auf-stadt/

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